Auf Grund der Monopolstellung von {\em At\&T} und dem Verbot nicht-{\em AT\&T} Ger"ate elektrisch mit dem Telefonnetz zu verbinden, entstand die Idee der Akustikkoppler \cite{wiki_akustikkoppler_en}.
\begin{figure}[!h]
\begin{center}
-\includegraphics[width=14cm]{akustikkoppler.eps}
+\includegraphics[width=10cm]{akustikkoppler.eps}
\caption{Akustikkoppler}
\label{img:akustikkoppler}
\end{center}
Abbildung \ref{img:hayes} zeigt ein solches Modem.
\begin{figure}[!h]
\begin{center}
-\includegraphics[width=14cm]{hayesmodem.eps}
+\includegraphics[width=10cm]{hayesmodem.eps}
\caption{Hayes Modem}
\label{img:hayes}
\end{center}
\item Terminieren der Verbindung (go on-hook)
\end{itemize}
-F"ur die Bewerkstelligung dieser Aufgaben besteht das Modem aus den vier Komponenten, wie sie in Abbildung \ref{img:aufbau} dargestellt sind.
\begin{figure}[!h]
\begin{center}
-\includegraphics[width=15cm]{aufbau.eps}
+\includegraphics[width=16cm]{aufbau.eps}
\caption{Funktioneller Aufbau eines Modems}
\label{img:aufbau}
\end{center}
\end{figure}
+F"ur die Bewerkstelligung dieser Aufgaben besteht das Modem aus den vier Komponenten, wie sie in Abbildung \ref{img:aufbau} dargestellt sind.
\begin{itemize}
\item Die {\bf D}ata {\bf A}ccess {\bf A}rrangement Komponente stellt die Schnittstelle des Modems zum Telefonnetz dar.
Hier findet die galvanische Entkopplung vom Telefonnetz statt.
\end{center}
\end{figure}
+\section{Anschaffungskriterien}
+
+Auf Grund der sehr hohen Downloadraten (bis zu $16 \, Mbps$) von {\em DSa}L, sollte man als erstes die Verf"ugbarkeit von {\em DSL} pr"ufen.
+Modem und Splitter werden meist kostenlos vom Anbieter zur Verf"ugung gestellt.
+Je nachdem welchen Anbieter man favorisiert muss man zwischen $10$ und $15$ Euro f"ur den monatlichen Anschluss und $10$ bis $20$ Euro f"ur einen Tarif rechnen.
+
+Sollte {\em DSL} nicht zur Verf"ugung stehen, hat man noch die M"oglichkeit des {\em skyDSL}.
+Hierbei empf"angt man die Daten per Satelitenreceiver.
+Der R"uckkanal geht nicht per Satelit sondern er muss "uber eine {\em 56k}- beziehungsweise {\em ISDN}-Leitung erfolgen.
+Diest ist zum einen sehr langsam und kann zum anderen mit versteckten Kosten f"ur diesen Kanal verbunden sein.
+Desweiteren muss eine Satelitensch"ussel mit {\em LNB} ausgerichtet und eine {\em DVB-S}-Karte vorhanden sein.
+
+Hat man zus"atzlich keinen Sichtkontakt zu einem Sateliten so bleibt nur noch die M"oglichkeit sich "uber ein {\em 56k}- oder ein {\em ISDN}-Modem einzuw"ahlen.
+Dies ist die langsamste Alternative.
+Desweiteren sind keine Pauschaltarife vorhanden.
+Die neu aufgekommenen {\em Telefonflats} d"urfen daf"ur nicht genutzt werden.
+
+\begin{figure}[!h]
+\begin{center}
+ \includegraphics[height=4cm]{internet-modem_n.eps}
+\caption{Grobes Schema einer Verbindung eines Heimcomputers mit dem Internet durch ein Modem}
+\label{img:internet-modem_n}
+\end{center}
+\end{figure}
+In Abbildung \ref{img:internet-modem_n} sieht man erneut das Schema einer Verbindung eines Heimcomputers ins Internet.
+Dabei wurde der blau markierte Bereich besprochen.
+Es ist nun klar, wie mit Hilfe des Modems, zwei Rechner miteinander kommunizieren k"onnen.
+In diesem Falle wird eine Verbindung mit einem Uni-Rechner eingegangen.
+Es ist der Rechner ppp001.rz.uni-augsburg.de, allerdings kenen wir ihn bisher nur als den Computer der hinter der Telefonnummer 0821/257750 steht.
+Was es mit diesem Hostnamen und seiner IP-Adresse auf sich hat, soll im Folgenden genauer betrachtet werden.
+
\chapter{Das Internet}
\backmatter{}