From: hackbard Date: Wed, 13 Jul 2005 16:57:07 +0000 (+0000) Subject: ci often and soon :p X-Git-Url: https://hackdaworld.org/cgi-bin/gitweb.cgi?a=commitdiff_plain;h=597b01981754aa5f48cbbaf5dd7fd7302ca209d8;p=lectures%2Flatex.git ci often and soon :p --- diff --git a/nlsop/diplom/ergebnisse.tex b/nlsop/diplom/ergebnisse.tex index bceaa04..565c033 100644 --- a/nlsop/diplom/ergebnisse.tex +++ b/nlsop/diplom/ergebnisse.tex @@ -243,17 +243,76 @@ Im Anschluss werden die Simulationen "uber den gesamten Implantationsbereich dis \begin{figure}[h] \includegraphics[width=12cm]{dosis_entwicklung3.eps} - \caption{Vergleich der experimentellen und simulierten Dosisentwicklung bei a) $1,0 \times 10^{17} cm^{-2}$, b) $2,1 \times 10^{17} cm^{-2}$, c) $3,3 \times 10^{17} cm^{-2}$ und d) $4,3 \times 10^{17} cm^{-2}$. Simulationsparameter: $p_b=0,01$, $p_c=0,001$, $p_s=0,0001$, $d_r=0,05$, $d_v=1 \times 10^{6}$.} + \caption{Vergleich der experimentellen und simulierten Dosisentwicklung bei a) $1,0 \times 10^{17} cm^{-2}$ bzw. $s= 40 \times 10^{6}$, b) $2,1 \times 10^{17} cm^{-2}$ bzw. $s= 80 \times 10^{6}$, c) $3,3 \times 10^{17} cm^{-2}$ bzw. $s= 120 \times 10^{6}$ und d) $4,3 \times 10^{17} cm^{-2}$ bzw. $s \approx 158 \times 10^{6}$ (exakte Dosis). Simulationsparameter: $p_b=0,01$, $p_c=0,001$, $p_s=0,0001$, $d_r=0,05$, $d_v=1 \times 10^{6}$.} \label{img:dose_devel} \end{figure} - - Abbildung \ref{img:dose_devel} zeigt im Vergleich die experimentelle und simulierte Dosisentwicklung. + Abbildung \ref{img:dose_devel} zeigt den Vergleich der experimentellen und simulierten Dosisentwicklung. Man erkennt eine gute "Ubereinstimmung zwischen Experiment und Simulation. - Bis - \subsection{Variation der Simulationsparameter} + Nach $1,0 \times 10^{17} cm^{-2}$ hat sich noch keine durchgehende amorphe Schicht gebildet. + Im Gegensatz zu den anderen TEM-Aufnahmen sind dir kristallinen Gebiete in Abbildung \ref{img:dose_devel} $a)$ auf Grund einer anderen Orientierung im TEM hell dargestellt. + Die dunklen Kontraste entsprechen den amorphen Gebieten. + Die stark dunklen Kontraste sind nach \cite{maik_da} auf Verspannungen von Defekten zur"uckzuf"uhren. + Diese Spannungen haben zun"achst nichts mit den hier diskutierten Druckspannungen der amorphen Gebiete zu tun. + Bis auf eine geringere Differenz in der Tiefe der amorphen Ausscheidungen wird das experimentelle Ergebnis von der Simulation sehr gut reproduziert. + Die etwas gr"ossere Ausdehnung der amorphen Gebiete in der Simulation liegt in diesem Fall am Unterschied der implantierten Dosis und der "aquivalenten simulierten Dosis ($\approx 1,1 \times 10^{17} cm^{-2}$) von ungef"ahr $0,1 \times 10^{17} cm^{-2}$. + Die Tatsache, dass sich bei der noch geringen Dosis weder im Experiment noch in der Simulation eine durchgehende amorphe Schicht gebildet hat, spricht daf"ur, dass die ballistische Amorphisierung allein nicht f"ur die Bildung einer durchgehenden Schicht ausreicht. + Der eingebrachte Kohlenstoff "ubernimmt demnach eine wichtige Rolle bei der Amorphisierungen. + Dies best"atigt die Modellannahmen einer kohlenstoff-induzierten Amorphisierung. + + Bei einer Dosis von $2,1 \times 10^{17} cm^{-2}$ (Abbildung \ref{img:dose_devel} $b)$) hat sich sowohl in Simulation als auch im Experiment eine durchgehende amorphe $SiC_x$-Schicht gebildet. + Bei dieser Dosis ist die Abweichung zwischen Simulation und Experiment am gr"o"sten. + Zum einen liegt die Schicht in der Simulation knapp $50 nm$ tiefer. + Zum anderen ist sie mit $140 nm$ rund $60 nm$ dicker als im Experiment. + + Bei einer Dosis von $3,3 \times 10^{17} cm^{-2}$ (Abbildung \ref{img:dose_devel} $c)$)ist die Schichtdicke im Experiment auf $180 nm$ angewachsen. + Dasselbe gilt f"ur die Simulation. + Ausserdem erkennt man die Bildung lamellarer Ausscheidungen an der vorderen Grenzfl"ache. + Diese lamellaren Strukturen erkennt man ebenfalls im Simulationsergebnis. + Wieder f"allt der Shift in der Tiefe von ungef"ahr $40 nm$ zwischen Simulation und Experiment auf. + + In Abbildung \ref{img:dose_devel} $d)$ ist die Schichtdicke nach einer Dosis von $4,3 \times 10^{17} cm^{-2}$ auf grob $200 nm$ angewachsen. + Die lamellare Struktur wird deutlicher und der Tiefenbereich in dem sie vorkommen gr"osser. + Ausserdem werden die amorph/kristallinen Grenzfl"achen sch"arfer. + Dieses Ergebnis stimmt sehr gut mit der Simulation "uberein. + Zum einen w"achst die Schichtdicke im gleichem Ma"se an. + Weiterhin werden die lamellaren Strukturen besser erkennbar und ihre Ausdehnung in $z$-Richtung gr"osser. + Vergleicht man die untere amorph/kristalline Grenzfl"ache mit dem Simulationsergebnis der vorangegangen Dosis, so erkennt man auch die Entwicklung zur sch"arferen Grenzfl"ache mit zunehmender Dosis. + + Zusammenfassend ist zu sagen, dass trotz einiger Unterschiede, was die Ausdehnung der amorphen Schicht bei der Dosis $2,1 \times 10^{17} cm^{-2}$ und den Tiefenshift f"ur alle Dosen angeht, die Simulation das Experiment recht gut beschreibt. + Man erh"alt die amorphen Ausscheidungen, die f"ur niedrige Dosen noch keine durchgehende Schicht bilden. + Bei Erh"ohung der Dosis bildet sich eine durchgehende Schicht ohne Vorhandensein von lamellaren Strukturen. + Diese bilden sich erst nach weiterer Erh"ohung der Dosis. + Gleichzeitig dehnt sich die durchgehende Schicht aus. + Nach Implantation der kompletten Dosis wird die amorph/kristalline Grenzfl"ache sch"arfer und die lamellaren Strukturen deutlicher und der Tiefenbreich in dem sie auftreten gr"osser. \subsection{Kohlenstoffverteilung} - \subsection{Variation der Ion-Target-Kombination} + \begin{figure}[h] + \includegraphics[width=12cm]{carbon_sim.eps} + \caption{Kohlenstofftiefenprofile der Simulation f"ur verschiedene Dosen mit $p_b=0,01$, $p_c=0,001$, $p_s=0,0001$, $d_v=1 \times 10^{6}$, $d_r=0,05$.} + \label{img:carbon_sim} + \end{figure} + Im Folgenden sollen die Kohlenstofftiefenprofile betrachtet und mit experimentell gewonnenen Daten aus \cite{maik_da}, die mittels Rutherford-R"uckstreu-Spektroskopie bestimmt wurden, verglichen werden. + Abbildung \ref{img:carbon_sim} zeigt die, aus den Simulationsergebnissen gewonnenen Kohlenstoffverteilungen in Abh"angigkeit der Tiefe f"ur verschiedenen Dosen. + Auff"allig ist die Verschiebung des Kohlenstoffmaximums mit steigender Dosis. + Diese ist durch das Absputtern der Oberfl"ache zu erkl"aren. + + EDIT: rbs daten, unterschied -> erklaerung des shifts + + EDIT: evtl kohlenstoffverteilung in aufeinanderfolgenden ebenen, bzw carboninac plot + + \subsection{Position und Ausdehnung der amorphen Phase} + + EDIT: plot von maxcc und ausdehnung der a phase + + \subsection{Variation der Simulationsparameter} + + EDIT: verbessertes ergebnis der frfuehen dosen durch minimierung von $p_c$ + + EDIT: einfluss diffusion -> lamellarisierung + + \subsection{Herstellung grosser Bereiche lamellarer Strukturen durch zweiten Implantationsschritt} + + EDIT: vorgabe , dann mit hoeherer energie, konstantes nel diff --git a/nlsop/diplom/simulation.tex b/nlsop/diplom/simulation.tex index 837c17f..74db3e1 100644 --- a/nlsop/diplom/simulation.tex +++ b/nlsop/diplom/simulation.tex @@ -164,7 +164,7 @@ \begin{figure}[h] \includegraphics[width=12cm]{trim_nel.eps} - \caption{Durch {\em TRIM} berechneter nuklearer Energieverlust f"ur $180 keV$ $C^+ \rightarrow Si$} + \caption{Durch {\em TRIM} berechneter nuklearer Energieverlust f"ur $180 keV$ $C^+ \rightarrow Si$.} \label{img:trim_nel} \end{figure} Zum Vergleich zeigt Abbildung \ref{img:trim_nel} die von {\em TRIM} selbst berechnete nukleare Bremskraft. @@ -172,6 +172,15 @@ Der Unterschied liegt daran, dass letzteres Profil durch eine gr"ossere Anzahl von {\em TRIM}-Simulationsschritten ermittelt wurde. Dieses Profil wird f"ur {\em NLSOP} benutzt. + \begin{figure}[h] + \includegraphics[width=12cm]{trim_impl.eps} + \caption{Durch {\em TRIM} berechnetes Implantationsprofil f"ur $180 keV$ $C^+ \rightarrow Si$.} + \label{img:trim_impl} + \end{figure} + In Abbildung \ref{img:trim_impl} ist das f"ur diese Simulation verwendete, von {\em TRIM} berechnete Implantationsprofil abgebildet. + Es wurde aus der selben Rechnung wie das nukleare Bremskraftprofil gewonnen. + Das Implantationsmaximum liegt bei ungef"ahr $530 nm$. + Ein implantiertes Ion und dadurch entstandene Recoils verursachen jedoch mehr als nur eine Kollision mit den Targetatomen bis es zur Ruhe kommt. Nach dem Auswertungsprogramm hat ein Ion durchschnittlich eine Anzahl von $1088$ Kollisionen bei den gegebenen Bedingungen zur Folge. Die Zahl der getroffenen W"urfel, also Volumina in denen ein Ion mindestens eine Kollision verursacht, ist sehr viel geringer.