From: hackbard Date: Wed, 20 Jul 2005 01:30:19 +0000 (+0000) Subject: more X-Git-Url: https://hackdaworld.org/cgi-bin/gitweb.cgi?a=commitdiff_plain;h=f960732d5050d59b5b2b0d0e85d684ad78b9836f;p=lectures%2Flatex.git more --- diff --git a/nlsop/diplom/diplomarbeit.tex b/nlsop/diplom/diplomarbeit.tex index bb265d9..cf109dc 100644 --- a/nlsop/diplom/diplomarbeit.tex +++ b/nlsop/diplom/diplomarbeit.tex @@ -16,7 +16,7 @@ \usepackage{pstricks} \usepackage{pst-node} -\hyphenation{kris-tallin-en Kohlen-stoff-über-sättigung Selbstorganisationsprozesses kohlen-stoff-in-du-zierte} +\hyphenation{Auf-nah-me TEM-Auf-nah-me kris-tal-lin-en Kohlen-stoff-über-sättigung Selbstorganisationsprozesses kohlen-stoff-in-du-zierte nano-metrisch nano-metrische kris-tal-lin} % wer macht was? immer wichtig, auch wenn \maketitle versagt ... ;) \author{Frank Zirkelbach} diff --git a/nlsop/diplom/ergebnisse.tex b/nlsop/diplom/ergebnisse.tex index 989c976..b1b3ef6 100644 --- a/nlsop/diplom/ergebnisse.tex +++ b/nlsop/diplom/ergebnisse.tex @@ -44,7 +44,7 @@ Im Anschluss werden die Simulationen "uber den gesamten Implantationsbereich dis Sieht man "uber die Tatsache hinweg, dass bei einem Durchlauf nicht die f"ur ein Ion durchschnittliche Anzahl der St"osse ausgef"uhrt wird, kann eine "Aquivalenzdosis angegeben werden. Betrachtet man einen Durchlauf als ein implantiertes Ion, so ergibt das nach \eqref{eq:dose_steps} eine Dosis von $0,89$ beziehungsweise $0,81 \times 10^{17} cm^{-2}$. - \subsection{Vergleich von Simulationsergebnis und TEM-Aufnahme} + \subsection{Vergleich von Simulationsergebnis und\\ TEM-Aufnahme} \label{subsection:tem_sim_cmp} \begin{figure}[h] @@ -320,7 +320,7 @@ Im Anschluss werden die Simulationen "uber den gesamten Implantationsbereich dis Es sind aber auch Ungenauigkeiten bei der experimentellen Ermittlung der Kohlenstoffverteilung aus den RBS-Spektren denkbar. Mit dem Shift in der Kohlenstoffverteilung ist der Tiefenunterschied der Lage der amorphen Schicht erkl"art. - \begin{figure}[h] + \begin{figure}[!h] \includegraphics[width=12cm]{ac_cconc_ver2.eps} \caption{Cross-Section und Tiefenprofil des Kohlenstoffs der Simulation aus Abschnitt \ref{subsection:reproduced_dose}. Helle Gebiete sind amorph, dunkle Gebiete kristallin. Kohlenstoff in kristallinen Gebieten (gr"un), in amorphen Gebieten (rot) und gesamter Kohlenstoff (schwarz) sind abgebildet.} \label{img:c_distrib_v2} @@ -367,11 +367,83 @@ Im Anschluss werden die Simulationen "uber den gesamten Implantationsbereich dis Zus"atzlich ist der Verlauf des Kohelnstoffmaximums eingezeichnet. Die amorphe Schicht erstreckt sich um das Kohlenstoff-Verteilungsmaximum. - \subsection{Variation der Simulationsparameter} + Die folgenden Tabellen f"assen die Kohlenstoffkonzentration an der vorderen und hinteren Grenzfl"ache f"ur Experiment und Simulation in Abh"angigkeit der Dosis zusammen. + \begin{center} + \begin{tabular}{|c|c|c|} + \hline + Dosis & \begin{minipage}{3.5cm} \begin{center} $C$-Konzentration an vorderer Grenzfl"ache \end{center} \end{minipage} & \begin{minipage}{3.5cm} \begin{center} $C$-Konzentration an hinterer Grenzfl"ache \end{center} \end{minipage} \\ + \hline + $2,1 \times 10^{17} cm^{-2}$ & 16 $at. \%$ & 13 $at. \%$ \\ + \hline + $3,3 \times 10^{17} cm^{-2}$ & 13 $at. \%$ & 14 $at. \%$ \\ + \hline + $3,4 \times 10^{17} cm^{-2}$ & 14 $at. \%$ & 12 $at. \%$ \\ + \hline + \end{tabular} + \end{center} + \begin{center} + \begin{tabular}{|c|c|c|} + \hline + Durchl"aufe & \begin{minipage}{3.5cm} \begin{center} $C$-Konzentration an vorderer Grenzfl"ache \end{center} \end{minipage} & \begin{minipage}{3.5cm} \begin{center} $C$-Konzentration an hinterer Grenzfl"ache \end{center} \end{minipage} \\ + \hline + $80 \times 10^6$ & 15,21 $at. \%$ & 14,71 $at. \%$ \\ + \hline + $120 \times 10^6$ & 14,65 $at. \%$ & 14,06 $at. \%$ \\ + \hline + $159 \times 10^6$ & 16,08 $at. \%$ & 14,76 $at. \%$ \\ + \hline + \end{tabular} + \end{center} + Die Werte f"ur Simulation und Experiment liegen in der selben Gr"o"senordnung. + Ausserdem stimmen auch die Konzentrationen an vorderer und hinterer Grenzfl"ache bis auf einen Fehler von maximal $3 \%$ gut "uberein. + Dies ist ein erneuter Hinweis, dass die tiefenabh"angige nukleare Bremskraft eine untergeordnete Rolle im Amorphisierungsprozess einnimmt. + Die Kohlenstoffkonzentration ist der dominierende Faktor f"ur die Bildung der durchgehenden amorphen $SiC_x$-Schicht. - EDIT: verbessertes ergebnis der frfuehen dosen durch minimierung von $p_c$ + \subsection{Variation der Simulationsparameter} - EDIT: einfluss diffusion -> lamellarisierung + Im Folgenden sollen Ergebnisse mit variierten Simulationsparametern vorgestellt und interpretiert werden. + Dabei wird von dem Satz der Parameter aus Abschnitt \ref{subsection:reproduced_dose} ausgegangen und einzelne Parameter variiert. + + \begin{figure}[h] + \includegraphics[width=12cm]{var_sim_paramters.eps} + \caption{Variation der Simulationsparameter. Ausgangssituation in a): $p_b=0,01$, $p_c=0,001$, $p_s=0,0001$, $d_r=0,05$, $d_v=1 \times 10^6$, $s \approx 159 \times 10^6$. Variation des Parameters b) $d_r$, c) $p_b$, d) $p_c$ und e) $p_s$.} + \label{img:var_sim_paramters} + \end{figure} + Abbildung \ref{img:var_sim_paramters} $a)$ zeigt zum Vergleich die Simulation mit dem Ausgangs-Parametersatz $p_b=0,01$, $p_c=0,001$, $p_s=0,0001$, $d_v=1 \times 10^6$, $d_r=0,05$ und $s \approx 159 \times 10^6$. + + In Abbildung \ref{img:var_sim_paramters} $b)$ wurde die Diffusion durch einen gr"o"seren Wert des Parameters $d_r$ erh"oht. + Es bildet sich keine durchgehende amorphe Schicht. + Man erkennt fast nur noch amorphe Lamellen. + Die hohe Diffusionsrate des Kohlenstoffs bewirkt, dass selbst im Implantationsmaximum zuf"allig amorph gewordene Gebiete ihren kristallinen Nachbarebenen zu schnell den Kohlenstoff entziehen. + Dieser Prozess ist notwendig f"ur die Bildung der Lamellen, jedoch verhindert er in diesem Fall die Bildung einer durchgehenden amorphen $SiC_x$-Schicht. + Die Amorphisierungswahrscheinlichkeit in den kohlenstoffarmen kristallinen Gebieten ist daher zu klein. + Die Diffusion ist somit ein sensibler Faktor bei der Bildung der durchgehenden amorphen Schicht sowie der Bildung der Lamellen. + + Der Versuch die Bildung der durchgehenden amorphen Schicht in geringeren Tiefen zu erzeugen ist in \ref{img:var_sim_paramters} $c)$ abgebildet. + Dazu wurde der Einfluss der ballistischen Amorphisierung $p_b$ erh"oht. + Die Anzahl amorpher Gebiete steigt. + Dies ist verst"andlich, da die Amorphisierungswahrscheinlichkeit unabh"angig von Lage oder dem Zustand steigt. + Die durchgehende Schicht nimmt nach oben hin auf Kosten der lamellaren Ausscheidungen zu. + Die allgemein h"ohere Wahrscheinlichkeit der Amorphisierung beg"unstigt Amorphisierung im lamellaren Bereich. + Da gleichzeitig die Rekristallisationswahrscheinlichkeit sinkt, haben die ballistisch amorphisierten Gebiete eine h"ohere Chance sich durch implantierten beziehungsweise diffundierten Kohlenstoff zu stabilisieren. + Die hintere Grenzfl"ache der durchgehenden Schicht bleibt ungef"ahr in der selben Tiefe. + + In Betracht auf die zu grosse amorphe Schicht in Abbildung \ref{img:} $b)$ bei einer Dosis von $2,1 \times 10^{17} cm^{-2}$ wurde in \ref{img:var_sim_paramters} $d)$ der Einfluss der kohlenstoff-induzierten Amorphisierung auf $p_c=0,0001$ reduziert. + Wie erwartet hat die Ausdehnung der amorphen Schicht abgenommen. + Mit knapp $180 nm$ ist sie jedoch zu klein im Vergleich mit den experiemntellen Ergebnis f"ur eine Dosis von $4,3 \times 10^{17} cm^{-2}$. + Sie erstreckt sich weiterhin um das Kohlenstoffmaximum. + An diesem Ergebnis erkennt man wieder sehr gut, dass die kohlenstoff-induzierte Amorphisierung den wichtigsten Amorphisierungsmechanismus darstellt. + + Der Einfluss der spannungs-induzierten Amorphisierung ist in Abbildung \ref{img:var_sim_paramters} $e)$ zu sehen. + Hier wurde der Parameter $p_s$ erh"oht. + Erstaunlicherweise bewirkt dies eine schnelle und fast komplette Amorphisierung der Bereiche im Target in dem auch nur wenig Kohlenstoff vorhanden ist. + Die amorphe Phase erstreckt sich wieder um das Kohlenstoffmaximum. + Die Konzentration am vorderen und hinteren Interface betragen beide ungef"ahr $1,8 at. \%$. + Da in den Teil f"ur die spannungs-induzierte Amorphisierung auch die Kohelnstoffkonzentration eingeht, ist dies nicht weiter verwunderlich. + Ballistisch entstandene zusammenh"angende amorphe Gebiete "uben extrem hohe Druckspannungen aufeinander aus, dass Rekristallisation selbst bei geringen Kohlenstoffanteil sehr unwahrscheinlich ist. + Der Diffusionsprozess verliert somit an Bedeutung. + Dies f"uhrt letztendlich zur kompletten Amorphisierung der Bereiche oberhalb und eingeschloassen der genannten Konzentration. + Lamellare Strukturen werden nicht gebildet. \subsection{Herstellung grosser Bereiche lamellarer Strukturen durch einen zweiten Implantationsschritt} @@ -383,7 +455,7 @@ Im Anschluss werden die Simulationen "uber den gesamten Implantationsbereich dis Dies l"asst sich experimentell durch Erh"ohung der Targettemeperatur erreichen. Das kristalline Target wird dann mit $10 MeV$ $C^{+}$ bei der gewohnten Implantationstemperatur von $150 \, ^{\circ} \mathrm{C}$ implantiert. - Abbildung \ref{img:nel_impl_1mev} zeigt das durch {/em TRIM} ermittelte nukleare Bremskraft- und Implantationsprofil. + Abbildung \ref{img:nel_impl_1mev} zeigt das durch {\em TRIM} ermittelte nukleare Bremskraft- und Implantationsprofil. Auf Grund der hohen Energie wird kaum noch Kohlenstoff in den bisher relevanten Tiefenbereich zur Ruhe kommen. Des weiteren ist in diesen Bereich die nukleare Bremskraft, und damit die Wahrscheinlichkeit eines Sto"ses, ann"ahernd konstant. Man erwartet schnelle Amoprhisierung auf Grund des bereits existierenden Kohlenstoffs durch die erste Implantation. diff --git a/nlsop/diplom/listen.tex b/nlsop/diplom/listen.tex index 05fecc6..5745cc2 100644 --- a/nlsop/diplom/listen.tex +++ b/nlsop/diplom/listen.tex @@ -1,4 +1,2 @@ \listoffigures \addcontentsline{toc}{chapter}{Abbildungsverzeichnis} -\listoftables -\addcontentsline{toc}{chapter}{Tabellenverzeichnis}