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added app for akademische ratstelle @ mnf augsburg
authorhackbard <hackbard@hackdaworld.org>
Wed, 23 Oct 2013 20:44:13 +0000 (22:44 +0200)
committerhackbard <hackbard@hackdaworld.org>
Wed, 23 Oct 2013 20:44:13 +0000 (22:44 +0200)
cv/app_akad_rat_augsburg.tex [new file with mode: 0644]

diff --git a/cv/app_akad_rat_augsburg.tex b/cv/app_akad_rat_augsburg.tex
new file mode 100644 (file)
index 0000000..42324de
--- /dev/null
@@ -0,0 +1,94 @@
+\documentclass[a4paper,11pt,ngerman]{dinbrief}
+
+\usepackage{marvosym}
+\usepackage{url,parskip}
+
+\usepackage[ngerman]{babel}
+
+\RequirePackage{color,graphicx}
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+
+\usepackage{hyperref}
+\definecolor{linkcolour}{rgb}{0,0.2,0.6}
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+\Absender{\small Frank Zirkelbach, R\"omerweg 10, 86391 Stadtbergen, Deutschland\\}
+
+\phone{0821}{436915}
+
+\signature{Frank Zirkelbach}
+
+\Betreff{{\bf Bewerbung auf die Stelle einer/eines Akademischen R\"atin/Rats}}
+
+\hyphenation{Pseu-do-po-ten-tial-for-ma-lis-mus}
+
+\begin{document}
+
+\begin{letter}{%
+Gesch"aftsf"uhrender Direktor\\
+Institut f"ur Mathematik\\
+Universit"at Augsburg\\
+D-86135 Augsburg}
+
+\opening{Sehr geehrter Herr Professor Hanke,}
+
+wie ich von einem befreundeten Mitarbeiter des Rechenzentrums erfahren habe, sucht das Institut f"ur Mathematik einen Nachfolger f"ur Herrn Kolbe.
+Auf diese Stelle m"ochte ich mich hiermit gerne bewerben.
+
+Die Universit"at Augsburg und insbesondere die Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakult"at ist mir bestens vertraut.
+Am Institut f"ur Physik habe ich meine Diplomarbeit und daran anschlie{\ss}end auch meine Doktorarbeit geschrieben.
+Derzeit bin ich als Postdoc in einer Forschungsgruppe am Max Planck Institut f"ur Festk"orperforschung in Stuttgart besch"aftigt.
+Diese wird in naher Zukunft, mit der Annahme eines Rufs des Gruppenleiters, an eine andere Universit"at umziehen, was nun auch mich dazu veranlasst, m"ogliche Alternativen in Betracht zu ziehen.
+
+Schon kurz nach Beginn meines Studiums entwickelte ich ein reges Interesse an der EDV-Infrastruktur der Universit"at, den mir neuen Betriebssystemen sowie der dazugeh"origen Technik, die im Vergleich zum heimischen PC eine immense Faszination ausstrahlten.
+So nutzte ich neben diversen, vom Rechenzentrum vertriebenen Readern auch die angebotenen Lehrveranstaltungen, u.a.\  zu Unix-Betriebssystemen bei Herrn Eichner und zu symmetrischen Multiprozessorsystemen bei Herrn Zahn.
+Im sp"ateren Verlauf des Studiums bekam ich schlie{\ss}lich die M"oglichkeit einer hilfswissenschaftlichen T"atigkeit bei Ralf Utermann, dem EDV-Betreuer der Physik, nachzugehen, in der ich mich haupts"achlich mit der automatisierten Installation von Arbeitsplatzrechnern besch"aftigte.
+Leider ergaben sich f"ur mich nur selten Gelegenheiten beim Aufbau des Augsburger Rechenclusters mitzuhelfen, welche sich auf Verkabelungsarbeiten an den ersten Rechnerknoten und dem Aufsetzen eines Opteron basierten Testknotens beschr"ankten.
+Gleichwohl erm"oglichte mir dies einen ersten, auch praktischen Einblick in die Funktionsweise aktueller Hochleistungsrechner.
+Dieser wurde im weiteren Verlauf meines Studiums und meiner Forschungsarbeit,
+%---
+welche
+%sich
+auf Grund des ungeminderten Interesses an der Sache
+%sich
+nicht zuf"allig in den Bereich der numerischen Physik am Computer
+%ereignete,
+%---
+fiel,
+dann auch noch aus der Sicht des Anwenders vertieft.
+% wiederfand, befand, ereignete, erfolgte, abspielte, niederschlug, festsetzte,
+% -sich +ansaessig wurde
+% zutrug
+
+Tats"achlich f"allt es leicht, einen nicht unerheblichen Einfluss von Herrn Kolbe in seiner Funktion als Leiter des {\em C}-Kompaktkurses auf meinen wissenschaftlichen Werdegang auszumachen.
+In der Zeit kurz vor dem Vordiplom hatte ich als Student der Physik das Vergn"ugen an seinem Kurs teilzunehmen, in dem ich mich das erste Mal eingehend mit Programmierung im Allgemeinen und der Programmiersprache {\em C} im Speziellen auseinander setzte.
+Das Erlernte vertiefte ich im Laufe der Zeit, was es mir sp"ater erm"oglichte, im Rahmen der Diplomarbeit am Lehrstuhl f"ur Experimentalphysik IV von Herrn Professor Stritzker in der Gruppe von Herrn PD Lindner, eine Monte-Carlo-Simulation zur numerischen Beschreibung eines Selbstorganisationsprozesses in {\em C} zu entwickeln.
+Fasziniert von den M"oglichkeiten der computergest"utzten Physik besuchte ich zeitgleich weiterf"uhrende Vorlesungen bei Herrn PD Eyert, welche die Numerik zur L"osung physikalischer Problemstellungen sowie die Dichtefunktionaltheorie zur Bestimmung der elektronischen Struktur im Festk"orper behandelten.
+% CHANGE
+Diese beeinflussten auch meine weitere Forschungsarbeit nach der Diplomarbeit.
+Ein Stipendium der Bayerischen Forschungsstiftung gab mir die M"oglichkeit am selben Lehrstuhl zu promovieren.
+In engem Kontakt zu Herrn Professor Nordlund von der Universit"at Helsinki untersuchte ich den Ausscheidungsvorgang von Siliziumkarbid in Silizium mittels eines von mir eigens daf"ur entwickelten klassischen Molekulardynamik Programms.
+Im Rahmen einer sp"ateren Zusammenarbeit mit dem Institut f"ur theoretische Physik der Universit"at Paderborn wurden diese durch Ergebnisse von Rechnungen basierend auf der Dichtefunktionaltheorie erg"anzt, welche der Doktorarbeit zu einem runden Abschluss verhalfen.
+
+W"ahrend meiner doch l"angeren Zeit am Lehrstuhl hatte ich neben der Betreuung und Wartung der Drucker die M"oglichkeit, "Ubungen und Seminare im Bereich der Festk"orper- und Materialphysik zu "ubernehmen.
+Herr Professor Stritzker lie{\ss} mir dabei dankenswerterweise viel Freiheit, so dass ich die Gestaltung der "Ubungsstunden und Seminare in weiten Teilen eigenst"andig "ubernehmen konnte.
+
+Nach der Promotion ergriff ich die M"oglichkeit, mich am Max Planck Institut f"ur Festk"orperforschung in Stuttgart intensiv an der Entwicklung eines Programms zur Berechnung der elektronischen Struktur ausgedehnter Festk"orperstrukturen zu beteiligen.
+Als wohl wichtigster Beitrag meinerseits ist die Entwicklung und Implementierung einer Methode zur effizienten Berechnung der Spin-Bahn-Wechselwirkung zu nennen, die relativistische Berechnungen im Pseudopotentialformalismus erm"oglicht.
+
+Zusammenfassend ist zu sagen, dass ich denke und hoffe, dass meine erworbenen F"ahigkeiten und Kenntnisse im Bereich der universit"aren EDV-Infrastruktur und der Programmierung als auch die Erfahrungen in der Lehre und im Kontakt zu Studierenden, den Anforderungen, die die Stelle von Herrn Kolbe mit sich bringt, gerecht werden.
+Wie sich zweifellos aus der langen Zeit, die ich an der Universit"at Augsburg verbracht habe, schlussfolgern l"asst, war ich sehr gerne an dieser Universit"at t"atig und w"urde es auch gerne wieder sein.
+
+Abschlie{\ss}end sei noch erw"ahnt, dass ich mich neben den anstehenden Aufgaben und der Lehre gerne auch an aktueller Forschungsarbeit beteilige.
+So k"onnte ich z.B.\  im Rahmen des ACIT Programms, in dem Instituts-"ubergreifend Mathematiker und Physiker zusammen arbeiten, sicherlich einen gewissen Beitrag leisten.
+
+Im Anhang finden Sie hoffentlich alle ben"otigten Unterlagen.
+Zur Beantwortung offener Fragen und f"ur ein pers"onliches Gespr"ach stehe ich selbstverst"andlich gerne zur Verf"ugung.
+
+\closing{Mit freundlichen Gr"u{\ss}en,}
+
+\end{letter}
+
+\end{document} 
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